Genitalpiercing dient als eine Art Körperschmuck und soll sexuelle Gefühle verstärken. Trotz medizinischer Bedenken ist es mittlerweile besonders unter älteren Jugendlichen immer mal wieder gewünscht.
Genitalpiercing führt in der Hälfte der Fälle zu ungewollten Begleiterscheinungen. Neben Komplikationen wie Kontaktdermatitis, bakteriellen Infektionen, Blutungen, veränderten Gefühlen, chronischer Schmerzen und Narben besteht die Gefahr von Infektionen mit Hepatitis B, C und HIV, wenn beim Setzen der Piercings nicht absolut steril gearbeitet wird.